Description
Wissen ist die wichtigste Ressource zur Gestaltung des 3. Jahrtausends. So klar der Anspruch, so hufig die Besttigung, so schwer ist die Nutzung des wichtigsten “menschlichen Produktionsfaktors” im alltglichen Geschft. Schon bei dem Aufbau eines Managementsystems fr die scheinbar tglich wachsenden Informationsfluten sehen sich Organisationen und Systeme in allen gesellschaftlichen Bereichen berfordert. Dieses Buch bietet Lsungen fr den Umgang mit wertvoller Information und Wissen in Unternehmen. Die vorgestellte Konzeption eines integrierten Informations- und Wissensmanagementsystems ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen in der betrieblichen Praxis sowie ihrer wissenschaftlichen Begleitung. 1. Neue Unternehmensstrukturen aufgrund vernderter System-und Umfeldbedingungen.- 1.1 Einfhrung.- 1.2 Das Konzept der “Hybrid Economy” als Reaktion auf die Globalisierung.- 1.3 Vernderungen im gesellschaftspolitischen Umfeld.- 1.3.1 Globalisierung – Versuch einer analytischen Definition.- 1.3.2 Globalismus – die konomische Dimension der Globalisierung.- 1.3.3 Das “virtuelle Unternehmen” als spezifische Ausprgung global ttiger Klein- und Mittelunternehmen.- 1.3.4 Der Wandel vom “industriellen Berufsmenschen” zum Jobholder.- 2. Der organisationsstrukturelle Kontext der Hybrid Economy.- 2.1 Die Kontextbedingungen der Hybrid Economy.- 2.2 Der Paradigmenwechsel von hierarchisch-funktionalen zu prozessorientierten, vernetzten Strukturen.- 2.2.1 Grundlagen und Rahmenbedingungen prozessorientierter Strukturen.- 2.2.2 Leistungsorientierte Entgelt- und Anreizsysteme als Bestandteil prozessfokussierter Strukturen.- 2.2.3 Die Implementierung prozessfokussierter Strukturen.- 2.3 Die Bedeutung des Informations- und Wissensmanagement als vierter Produktionsfaktor.- 2.4 Das Intelligenzsystem der Unternehmung.- 3. Konzeption und Architektur des Informationsmanagements auf der Grundlage operationalisierter und instrumentalisierter Informationen.- 3.1 Die informationstechnologischen Grundlagen.- 3.1.1 Systemoffenheit.- 3.1.2 Netzwerkarchitekturen.- 3.1.3 Dezentrale (verteilte) Daten- und Informationsverarbeitung.- 3.2 Die informationstechnologische Prozessuntersttzung (Enterprise Process Intelligence).- 3.3 Enterprise Business Intelligence (EBI).- 3.3.1 Enterprise Application Integration (EAI).- 3.3.2 Die Informationsbeschaffung.- 3.3.2.1 Portale.- 3.3.2.1.1 Vertikale “intraorganisationale Portale”.- 3.3.2.1.2 Hybride Portale.- 3.3.2.2 Informationsbeschaffung durch “Agentensysteme”.- 3.3.3 Informationsaufbereitung und -bereitstellung.- 3.4 Zusammenfassung.- 4. Konzeption und Struktur des Wissensmanagements.- 4.1 Wissen – Versuch einer deduktiven Abgrenzung.- 4.2 Wissensmanagement – strukturelle und funktionale Komponenten.- 4.2.1 Der Wissenstransfer.- 4.2.1.1 Der Transfer des expliziten Wissens.- 4.2.1.2 Der Transfer des impliziten Wissens.- 4.2.2 Wissenstransformation.- 4.2.3 Die Prozessstruktur des Wissensmanagements.- 4.3 Informations- und Wissensmanagement als Module des Ressourcenmanagements (Enterprise Resource Management) der Unternehmung.- 5. Das Strategiemanagement als Modul des Wissensmanagementsystems.- 5.1 Einfhrung.- 5.2 Die Strukturelemente der Balanced Scorecard.- 5.3 Die Balanced Scorecard als Bezugsrahmen fr den iterativen Strategieentwicklungsprozess.- 6. Das Risikomanagement als Modul Wissensmanagementsystems.- 6.1 Aufgaben und Funktionen des Risikomanagements.- 6.2 Die Struktur des Risikomanagements.- 6.2.1 Unternehmensbezogene Risikofelder und Risikofaktoren.- 6.2.2 Die Prozessstruktur des Risikomanagementsystems.- 6.3 Die Strukturelemente des Risikomanagementsystems.- 6.3.1 Controlling.- 6.3.2 Das “Frhwarnsystem”.- 6.3.3 Konzeption und Struktur der Balanced Riskcard.- 6.4 Die Implementierung des Risikomanagements.- 7. Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management) als Modul des Wissensmanagements.- 7.1 Die “neuen” Anforderungen liberalisierter Mrkte.- 7.2 Der Paradigmenwechsel vom produktorientierten zum beziehungsfokussierten Marketing.- 7.2.1 Die Mutation der Produktions- zu Dienstleistungsunternehmen.- 7.2.2 Die Professionalisierung der wertschpfenden Beziehung zum Kunden.- 7.3 Konzeptionelle und strukturelle Grundlagen des Kundenbeziehungsmanagements (CRM).- 7.3.1 Die ontologische Dimension (Wissenstransfer).- 7.3.1.1 Das operative Modul des ontologischen CRM.- 7.3.1.2 Das analytische Modul des ontologischen CRM.- 7.3.1.3 Das interaktive, kollaborative Modul des ontologischen CRM.- 7.3.1.4 Das Graphische Informationssystem (GIS) als Modul des ontologischen CRM.- 7.3.2 Die epistemologische Dimension (Wissenstransformation).- 7.3.3 Die Implementierung des Kundenbeziehungsmanagements.- 7.4 Die Einbindung des CRM-Systems in das unternehmensweite Ressourcen-Managementsystem (ERM).- 7.5 Appendix.- 7.5.1 Grundlagen des “Energie-Marketings”.- 7.5.2 Bedingungen des nachfragefokussierten “kologischen Energiemarketings”.- 8. Die wissensbasierte, selbstlernende Unternehmung.- 8.1 Strukturmerkmale der wissensbasierten, selbstlernenden Organisation.- 8.2 Konzeption und Struktur der Lernprozesse in der Unternehmung.- Verzeichnis der Abbildungen.