Description
kologische Dienstleistungskonzepte werden als ein vielversprechender Ansatz diskutiert, um Kundenbedrfnisse auf umweltvertrglichere Weise zu befriedigen. In der Industrie wchst der Bedarf, durch produkt- und nutzungsorientierte Dienstleistungen neue Geschftsfelder zu erschlieen und Wertschpfungspotentiale ber die Fertigung und den Vertrieb hinaus zu schaffen. Nicht der Produktabsatz steht im Vordergrund, sondern die Erbringung von Dienstleistungen, die Produkte effizienter und intensiver nutzbar machen. Hier werden erstmals die Entwicklung und Umsetzung kologischer Dienstleistungskonzepte in der Unternehmenspraxis empirisch untersucht. Bezglich Garantie, Reparatur, Upgrading, Remarketing, Leasing und Miete wird ein breites Spektrum bisher kaum erschlossener konomischer und kologischer Potentiale aufgezeigt. Fundierte Fallstudien liefern vielfltige Ansatzmglichkeiten fr eine kologische Dienstleistungsorientierung rund um das Produkt bis hin zum Nutzenverkauf. Klassifizierung kologischer Dienstleistungen.- Umweltrelevanz von Gebrauchsgtern.- Mengen- und Stoffstrme; Lebensdauer; Nutzungsintensitt; Kreislaufwirtschaft.- Produkt- und nutzungsbezogene Dienstleistungen.- Reparatur; Garantie; Upgrading; Leasing; Vermietung; Recycling.- Fallstudien.- Sony International (Europe); Heidelberg Prepress (Linotype Hell); AEG Hausgerte; Elektrolux Wascator; Hewlett Packard; Siemens Nixdorf Informationssysteme; Agfa-Gevaert; Mietprofi; Otto Versand; Vangerow-Systemwerksttten; Blitzblume Elektrohausgerte-Reparatur; BFL Leasing.- Ergebnisse der Falluntersuchungen.- Generelle Motive fr eine Dienstleistungsorientierung; Reparatur zur Lebensdauerverlngerung; Garantie und Qualittssicherung; Upgrading: Aufarbeitung und Modernisieren von Gebrauchtgtern; Recycling und Wiederverwendung; Leasing als umweltpolitisches Instrument; Miete zur Nutzungsintensivierung; Rahmenbedingungen zur Frderung kologisch relevanter Dienstleistungen. Perspektiven.- Breites Spektrum nicht erschlossener Potentiale; kologische Dienstleistungen und Wettbewerbsvorteile; Nutzungsverkauf ist keine verallgemeinerbare Alternative; Fazit.
