Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL – Gesundheitsokonomie, Note: 2,0, Fachhochschule fur Wirtschaft Berlin, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit stellt dar, wie Preise fur Fertigarzneimittel in Deutschland entstehen. Von der Preisstrategie im pharmazeutischen Unternehmen, uber die Preisfestlegung bis hin zu den staatlichen Preisbeeinflussungen wird der Prozess der Preisfindung aufgezeigt., Abstract: Die Gesundheit uberwiegt alle ausseren Guter so sehr, dass wahrscheinlich ein gesunder Bettler glucklicher ist als ein kranker Konig.” Arthur Schopenhauer Wie dieser Ausspruch Schopenhauers zeigt, wird der Wert der Gesundheit als ubermassig hoch, ja sogar unbezahlbar angesehen. Aus dieser Situation heraus werden bei der Beibehaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit oft die Kosten nicht mit berucksichtigt. Gesundheitspolitische Entscheidungen werden in erster Linie nicht aus dem Gesichtspunkt der Effizienz, also der Effektivitat in Relation zu den entstandenen Kosten, sondern hauptsachlich unter Berucksichtigung der Effektivitat betrachtet. Doch die Frage, wie viel ein Gesundheitssystem, das u.a. durch begrenzte Ressourcen gekennzeichnet ist, kosten darf, bleibt bestehen. Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die Preisbildungsvorgange, von der Entwicklung im Pharmakonzern bis hin zu der Wahrnehmung des Patienten, abzubilden. Dabei wird im Besonderen auf die Ziele, Interessen und Probleme der einzelnen Akteure eingegangen. Der erste Teil befasst sich mit der Preisstrategiefindung im pharmazeutischen Unternehmen. Mit der Preisfestlegung und -einfuhrung bei pharmazeutischen Produkten beschaftigt sich der zweite Teil. Nachfolgend wird der Einfluss des Staates auf die Preise von Arzneimitteln und die Wahrnehmung des Patienten dargestellt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Fazit, in dem noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst werde